In diesem Jahr war das Wachstum der Zwischenfrüchte aufgrund der Trockenheit sehr verhalten. Genauso wie der Rasen in Ihrem Hausgarten in diesem Jahr selten gemäht werden musste, war das Wachstum der Zwischenfrüchte gehemmt, weil zu wenig Wasser zur Verfügung stand.
Ende November wurden die Zwischenfrüchte mit einem Grubber umgebrochen und in den Boden eingearbeitet. Dies fördert den Humusaufbau. Bei den Zwischenfrüchten handelte es sich um Gelbsenf (hinten), Phacelia (ganz vorne) und Rauhafer (Mitte). Die in den Zwischenfrüchten verbauten Nährstoffe stehen dann im Frühjahr den nachfolgenden Zuckerrüben zur Verfügung. Nitratauswaschungen können dadurch vermindert werden. Aufgrund der Trockenheit konnten die Flächen noch einmal tief bearbeitet werden ohne das die Gefahr von Bodenverdichtungen bestand. Die Zuckerrüben wissen das zu schätzen, weil das ihnen die Wurzelbildung erleichtert.
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