Auf unseren Dächern wird Strom produziert. Die jährlichen Erträge der Photovoltaikanlage sind abhängig von der Ausrichtung der Anlage, der Dachneigung und der Sonnenscheindauer im Jahresablauf. Ein hoher Ertrag wird erzielt, wenn die Solarmodule möglichst lange direkt von den Sonnenstrahlen getroffen werden. Dies wird in unseren Breiten bei einer Südausrichtung und einer Dachneigung von rund 32 ° erreicht. Die folgende Abbildung zeigt die jährlichen Erträge am Standort Dorstadt (IST, fette Linie). Es handelt sich um eine Anlage mit Südausrichtung und einer Dachneigung von 45 °. Die gestrichelte Linie zeigt die ursprüngliche Planung (SOLL). Dabei wird eine „Alterung“ der Module berücksichtigt, weil die Module im Laufe der Jahre geringfügig an Leistungsfähigkeit einbüßen. Im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2022 ergibt sich ein mittlerer Ertrag von 988 Kilowatt-Stunden (kWh) je installiertem Kilowatt-Peak (kWpeak). Die Ertragsschwankungen zwischen + 15 % und – 19 % gegenüber dem Durchschnitt sind durch die unterschiedlichen Sonnenscheinstunden in den einzelnen Jahren begründet.